Erarbeitung von Bemessungsbränden für Schienenfahrzeuge

Für die Erarbeitung von Brandschutzkonzepten für Verkehrsanlagen ist es erforderlich, die Gefährdung durch den Brand eines Schienenfahrzeuges quantitativ zu bestimmen. Diese Quantifizierung hinsichtlich Wärme, Rauch und Brandverhalten erfolgt nutzungs- und objektspezifisch über den Bemessungsbrand.

Bemessungsbrände können durch Real- und Laborbrandversuche oder durch Anwendung rechnerischer Methoden unter Berücksichtigung des konkreten Fahrzeuges sowie auf Grundlage von Materialuntersuchungen bestimmt werden. Die Zündung von Reisegepäck im Fahrgastraum gilt bei der Erarbeitung von Bemessungsbränden für Schienenfahrzeuge als maßgebliches Zündszenarium. Die rechnerischen Methoden werden u. a. durch Anwendung von Brandsimulationsberechnungen geführt. Hierbei kann die Brandentwicklung im Fahrzeug realitätsnah simuliert werden.

 

 

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